2016-01-25
3 Fragen
Roberto Stefàno, Redaktor der Handelszeitung
Wir haben drei Fragen gestellt und drei persönliche Antworten erhalten. Erfahren Sie hier mehr über seine private Verbindung zum Fürstentum Liechtenstein, seine Auffassung zum «Standort Liechtenstein» und was ihm Positiv wie auch Negativ im Ländle aufgefallen ist.
 

 

Was war Ihr erster Gedanken zum Projekt «Standort Liechtenstein»? 

Das Projekt hat mich von Anfang an fasziniert. Da ich Liechtenstein über die Banken- und früher auch über die Industrieberichterstattung schon etwas gekannt habe, war nicht alles ganz neu. Doch es gab noch viel Interessantes zu entdecken.

 

Verbindet Sie privat etwas mit unserem Ländle? 

Ich bin in der Stadt Zürich aufgewachsen und lebe mit meiner Frau und zwei Kindern nach wie vor im selben Quartier, in meinem «Ländle». In Zürich-Wipkingen wohnen immerhin fast halb so viele Einwohner wie in Liechtenstein «grinst». Mit dem Fürstentum verbinden mich einige Bekannte, die ich im Rahmen der Berichterstattung über den Bankenplatz kennen gelernt habe. Ansonsten gibt es noch die Verbindung zum Fussball. Den FC Vaduz habe ich zwar noch nicht im Rheinpark Stadion erlebt, doch schon mehrfach im Letzigrund gegen den FC Zürich spielen sehen.

 

Gibt es Positives und Negatives das Ihnen bei der Recherche über den «Standort Liechtenstein» aufgefallen sind? 

Geschätzt habe ich den einfachen Zugang zu wichtigen Persönlichkeiten aus dem Fürstentum sowie die Unterstützung durch Frau Engler vom Liechtenstein Marketing. Weniger Positiv aufgefallen sind mir die öffentlichen Verkehrsverbindungen ins Ländle. Von Zürich aus dauert die Reise doch ziemlich lange. Dafür hatte ich dann aber Zeit, bereits an den Beiträgen zu arbeiten. Was wiederum Positiv für unser gemeinsames Projekt ist.

 

Vielen Dank.

Roberto Stefàno
Redaktor Handelszeitung
Die Schweizer Wochenzeitung für Wirtschaft